Mit dem Doppelhaushalt 2023/2024 stellt das Land Brandenburg jährlich knapp eine Million Euro zusätzlich für den Schutz von Frauen und ihren Kindern vor Gewalt zur Verfügung. Damit sollen die Schutzeinrichtungen auch endlich befähigt werden, auf die Erhebung von Nutzungsentgelten für die betroffenen Frauen verzichten zu können. 

Die Richtlinie ermöglicht zudem eine bessere Bezahlung der Frauenhaus-Mitarbeiterinnen. Der Zeitrahmen geht künftig über eine jährliche Förderung hinaus, sodass die Einrichtungen mehr Planungssicherheit bekommen und der bürokratische Aufwand abnimmt. 

Zur Pressemitteilung des MSGIV (159/2023 vom 21.06.2023) kommen Sie hier. 

Der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V. und das Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser e.V. waren vor Ort bei der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK), die in diesem Jahr unter dem Vorsitz von Frauenministerin Ursula Nonnemacher in Potsdam stattfand.  

Gemeinsam mit der Zentralen Informationsstelle autonomer Frauenhäuser (ZIF) machten wir vor Ort auf die Bedarfe der Praxis aufmerksam und die Vertreter*innen der Bundesländer wurden aufgefordert, sich für eine einzelfallunabhängige und bundeseinheitliche Frauenhausfinanzierung stark zu machen. 

Wir begrüßen, dass die Konferenz unter dem Motto der gleichberechtigten politischen Teilhabe stand. Wir fordern, dass sich die politischen Entscheidungsträger*innen in Bund und Ländern konsequent dafür einsetzen, die Bedingungen zur Chancengerechtigkeit bei der politischen Teilhabe von Frauen zu schaffen. Eine größere Vielfalt an Perspektiven in Entscheidungsprozessen kann maßgeblich dazu beitragen, bestehende Benachteiligungen von Frauen in allen Lebensbereichen abzubauen und Geschlechtergerechtigkeit in Brandenburg zu erreichen. 

Alle Beschlüsse der GFMK sind online nachzulesen. 

Das Autonome Frauenzentrum Potsdam e.V. sucht u.a. zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin für Buchhaltung und Verwaltung mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Stunden (Aufstockung der Arbeitszeit möglich). Zur Ausschreibung geht´s hier lang.  

Unsere Mitgliedsorganisation, der SHIA-Landesverband Brandenburg e.V. bietet alleinerziehenden Müttern und Vätern mit ihren Kindern noch Urlaubsmöglichkeiten im „SHIA-Familiencamp“ am Helene-See bei Frankfurt/Oder an.  

Interessierte Familien wenden sich bitte an die SHIA-Landesgeschäftsstelle in Königs Wusterhausen unter Tel. 03375/294752 oder per Mail an post@shia-brandenburg.de. 

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt fördert innovative Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Klimawandel und Gesellschaftlicher Zusammenhalt.  

Genaue Informationen zu förderfähigen Projekten gibt es hier. 

In ganz Brandenburg finden Austausch- und Netzwerkabende für mehr Frauen in der Politik statt!

 

Fotos: Simone Ahrend, sah-photo für den Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e.V. 

Themenspezifische Veranstaltungen, ein regelmäßiger Austausch und die Förderung der Gleichstellung bekommt neuen Rückenwind: 

Am 22.05. hat Elke Voigt, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises zur Gründung eines gleichstellungspolitischen Netzwerks eingeladen. Dabei waren die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Königs Wusterhausen, Schönefeld und Lübben sowie die Volkshochschule VHS. 

Hier mehr erfahren.

Was brauchen Frauen in der Prignitz? Am 30.05. Gab es bei dem Austausch- und Netzwerkabend folgende Antworten von engagierten Prignitzerinnen: 

👉🏽  Netzwerke: Austausch untereinander, gegenseitige Unterstützung, Kennenlernen regionaler Strukturen 

👉🏽  Stärkere politische Teilhabe: Ider Kommunalpolitik werden Gelder verteilt, wegweisende Beschlüsse zur regionalen Entwicklung gefasst – und das in (bisher) wenig diversen Gremien 

👉🏽  Kultur, Bildung und Mädchenarbeit: Vorbilder, vielfältige Kulturangebote und ein Girls Day für die Prignitz  

… und viele mehr, die hier nachzulesen sind. 

Was brauchen Frauen in der Prignitz? Am 30.05. Gab es bei dem Austausch- und Netzwerkabend folgende Antworten von engagierten Prignitzerinnen: 

👉🏽  Netzwerke: Austausch untereinander, gegenseitige Unterstützung, Kennenlernen regionaler Strukturen 

👉🏽  Stärkere politische Teilhabe: in der Kommunalpolitik werden Gelder verteilt, wegweisende Beschlüsse zur regionalen Entwicklung gefasst – und das in (bisher) wenig diversen Gremien 

👉🏽  Kultur, Bildung und Mädchenarbeit: Vorbilder, vielfältige Kulturangebote und ein Girls Day für die Prignitz  

… und viele mehr, die hier nachzulesen sind. 

Wer aktuell regelmäßig mit den Zügen der ODEG durchs Land fährt, hat es vielleicht schon entdeckt: Die FrauenOrte werden im Fahrgastmagazin O-Ton vorgestellt und laden zur Entdeckungsreise durch Brandenburg ein. Für alle die schon mal digital durch die aktuelle Ausgabe blättern wollen, geht es hier entlang.

 

Beim Netzwerktreffen fanden sich 18 Kolleg*innen aus der Mädchen*arbeit in ganz Brandenburg zusammen, um über die zukünftige Ausgestaltung des Netzwerks zu beraten. 

Durch Moderation von Birgit Krug und Bianca Strzeja, kamen wir gemeinsam zu guten Ideen für die Mädchen*politik in Brandenburg! 

Das nächste Netzwerktreffen wird voraussichtlich im September stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig über die KuKMA-Webseite und über die Infomail der KuKMA (Hier entlang zur Anmeldung) veröffentlicht. 

“Alles gut?! Intersektionale Perspektiven psychischer Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*” im Jugendkulturzentrum FORUM (Neckarpromenade 46, 68167 Mannheim).  

Zielgruppe der Veranstaltung: Fachkräfte aus der Mädchen*arbeit, Mädchen*politik, Pädagog*innen, Student*innen, alle am Diskurs und an Mädchen*arbeit Interessierten. 

Weitere Infos und zur Anmeldung geht es hier.